Spiel-Infos: Dissidia 012 [duodecim]: Final Fantasy
Square Enix scheint doch ein Herz für Crossover zu haben.
Neben der erfolgreichen Kingdom Hearts-Reihe brachte der Entwickler vor zwei
Jahren noch einen weiteren Titel auf den Markt, der das Herz von so manchen
Final Fantasy-Fans höher schlagen lies. In Dissidia: Final Fantasy war es dem
Spieler möglich ganz nach seinen Wünschen die Helden und deren Gegenspieler aus
den ersten zehn Hauptteilen der Reihe aufeinander treffen zu lassen und sich
gegenseitig zu verkloppen. Doch nun geht das eigenartige Action RPG mit Beat’em Up-Einlagen in die
zweite Runde und wird noch um so Allerlei erweitert. Doch hat es Square Enix
auch wirklich geschafft den Erstling zu verbessern oder sind die Änderungen
eher zu geringfügig um einen Kauf zu rechtfertigen? Wir haben Dissidia 012
[duodecim]: Final Fantasy für euch noch einmal ganz genau unter die Lupe
genommen!

Der ewige Kampf: Gut
gegen Böse
Kenner des Erstlings wird die Storyline sehr bekannt
vorkommen. Noch immer (oder schon wieder?) tobt der nie endende Krieg zwischen
der Göttin der Harmonie Cosmos und Chaos, dem Gott der Zwietracht. Und um
diesen für sich zu entscheiden heuern die beiden Seiten die Heroen bzw.
Schurken aus den verschiedene Final Fantasy-Universen an. Doch Moment: Hatte
der „nie endende“ Krieg der Götter nicht bereits im Vorgänger ein Ende
gefunden? Richtig. Und genau aus diesem Grund schickt uns Square Enix in eine
Reise in die Vergangenheit und präsentiert mit dem neuesten Dissidia-Teil ein
Prequel. Während wir im Erstling noch die finale, dreizehnte Runde bestritten,
kümmern wir uns in Dissidia 012 [duodecim] nun einfach um die vorherige, die
zwölfte, Runde. Naja, gut - warum auch nicht! Neu an diesem Aufeinandertreffen
ist jedoch, dass sich die Helden auch Schatten ihrer selbst in Form von
endlosen Massen an Klonkriegern - Manikins genannt, stellen müssen, die von
Chaos‘ Untergebenen heraufbeschwört
wurden. Doch die Lage scheint zunächst aussichtslos: So mancher Verlust muss
eingefahren werden und die mutigen Recken vermuten sogar einen Verräter in
ihren eigenen Reihen zu haben... Aus
diesem Grund schließen sich nun also sechs der Helden zu einem Trupp zusammen,
der mit gemeinsamer Kraft gegen Chaos vorgehen will. Zu Freuden des
Stammspielers sind allerdings all diese sechs Charaktere Neuzugänge. So
bestreitet man den Anfang der Storyline zunächst einmal mit der attraktiven,
aber nicht zu unterschätzenden Lightning, bekannt aus Final Fantasy XIII.